Für ein sicheres, effizientes und ergonomisches Be- und Entladen von Transportern und anderen Ladeflächen sind Verladeschienen ideale Hilfsmittel. Die mobilen Auffahrrampen gleichen Höhenunterschiede zwischen Boden oder Rampe und der Ladefläche aus und ermöglichen ein sicheres Verladen von Gütern und Transportmitteln. Eine Alu-Verladeschiene bietet zudem weitere Vorteile:
Ob eine einzelne Aluminium-Verladeschiene, um ein Motorrad und andere schwere Lasten komfortabel zu verladen, oder Ladeschienen im Set für Transporter, um diesen effizient mit einer Sackkarre oder Ähnlichem zu beladen: In unserem Shop kaufen Sie Verladeschienen von Altec und weiteren Herstellern in verschiedenen Ausführungen.
Abhängig von der Ladesituation finden Sie bei Jungheinrich PROFISHOP zudem praktische Verladehilfen für diverse Einsatzbereiche – vom Auffahrkeil bis zur Verladebrücke.
Neben einfachen und klappbaren Alu-Verladeschienen kaufen Sie bei uns auch spezielle Modelle für das Be- und Entladen von Containern oder Schwerlast-Verladeschienen, die Sie mit Flurförderzeugen wie einem Hochhubwagen oder Hubwagen befahren können. Die folgenden Varianten stehen zur Auswahl:
Nicht nur Länge und Breite der Auffahrschienen spielen eine wichtige Rolle: Auch die maximale Tragkraft der Ladehilfen muss zu Ihren Anforderungen passen. Reichen leichte Verladeschienen für die Be- und Entladevorgänge nicht aus, greifen Sie am besten zu Schwerlastrampen. Die Modelle in unserem Shop bieten eine maximale Tragkraft bis 6810 kg (pro Paar). Hinweis: Beachten Sie bei der Auswahl der Verladeschienen, ob es sich bei den ausgewiesenen Werten um die Tragkraft pro Stück oder pro Paar handelt.
Um Höhenunterschiede zwischen Boden bzw. Rampe und der Ladefläche eines Transportfahrzeugs optimal auszugleichen, sollten Sie Verladeschienen mit einer passenden Höhendifferenz auswählen. Geht man von einem 30-Grad-Steigungswinkel aus, überbrücken Sie mit unseren Ladeschienen je nach Modell Höhenunterschiede bis 1310 mm.
Profilierte – je nach Modell auch einhängbare – Auflager sorgen zusätzlich für Stabilität und verhindern das Abrutschen der Schienen von der Ladefläche auch bei höheren Neigungswinkeln. Um ein sicheres Be- und Entladen zu gewährleisten, sollten Sie beim Anlegen von Auffahrrampen an der Ladefläche stets den maximal zulässigen Steigungswinkel berücksichtigen. Die bei uns im Shop erhältlichen Verladeschienen eignen sich für Steigungen bis maximal 30 %.
Gemäß der „DGUV 108-006 – Ladebrücken und fahrbare Rampen“ dürfen Verladeschienen bzw. Auffahrrampen zum Verladen von Sachgütern im gewerblichen Einsatz eine Steigung von maximal 30 % haben. Um die dazu nötige Länge einer Verladeschiene zu errechnen, benötigen Sie diesen Wert von 30 % sowie die Höhendifferenz zwischen Boden und Ladefläche.
Beispielhaft angenommen, die Ladefläche befindet sich in einer Höhe von 1200 mm über dem Boden, dann errechnen Sie die nötige Länge der Verladeschiene folgendermaßen:
(Höhendifferenz in mm : max. Steigung in %) x 100 = Länge der Verladeschiene in mm
(1200 : 30) x 100 = 4000
Die erforderliche Länge der Auffahrrampe beträgt demgemäß 4000 mm.
Für das schnelle Einschätzen der angemessenen Verladeschienen-Länge vor Ort lässt sich eine einfache Faustregel nutzen: Das Dreieinhalbfache der Ladeflächenhöhe ergibt die geeignete Verladeschienen-Länge.
Die beste Sicherung für Verladeschienen sind Bolzen an der Auflagerzunge. Dazu müssen Bohrungen an der Ladefläche vorhanden sein. Zusätzlich können Sie je nach Ausführung und Bedarf Sicherungslaschen, Ketten, Spanngurte und Seile nutzen. Vor einem Verrutschen sichern Sie Auffahrrampen und Verladeschienen mithilfe von Gummimatten und handelsüblichen Keilen ab. Auf unbefestigten Untergründen wie Erde bieten sich Erdnägel an.
Prüfen Sie zunächst den Zustand der Verladeschienen. Stellen Sie Brüche im Material oder Risse in den Schweißnähten fest, sollten Sie die Schienen nicht verwenden. Die maximale Tragkraft sowie die Breite von Schienen und Rampen müssen dem jeweiligen Einsatz angemessen sein, außerdem darf die Steigung der aufgelegten Schiene maximal 30 % betragen. Sofern Sie die Schienen für den Einsatz betreten müssen, prüfen Sie, ob Ihr Schuhwerk darauf rutschfest ist.