Stretchfolie eignet sich optimal dazu, Transport- und Lagergüter auf Paletten oder anderen Ladungsträgern sicher zu verpacken und zu fixieren. Dazu sind die praktischen Stretchfolien um ein Vielfaches dehnbar und verfügen – anders als beispielsweise Schrumpffolien – über eine hohe Rückspannkraft. So wird ermöglicht, dass sie stabil und reißfest um Waren verschiedener Größen und Formen zu stretchen sind.
Die auch als Wickelfolie bezeichnete Stretchfolie wird hierfür per Hand oder mittels Maschine abgerollt und fest um die Ladung gewickelt. Dank der Rückspannkraft liegt sie anschließend stabil und reißfest um das Warenpaket an. Auf diese Weise ist Ihre Ladung vor äußeren Einflüssen geschützt und kann stabil umgelagert werden.
Stretchfolie ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft für den Einsatz bei der Ladungssicherung:
Die Stretchfolien von renommierten Markenherstellern sind bei uns als vorgedehnte und nicht gedehnte Varianten sowie in verschiedenen Folienfarben und mit zusätzlichem Korrosionsschutz verfügbar.
Je nachdem, welche Waren Sie umwickeln wollen, kommt unterschiedliche Stretchfolie infrage. Die Stretchfolien, die Sie bei uns bestellen, bestehen überwiegend aus Polyethylen und Niederdruck-Polyethylen (LDPE) – einem reißfesten und beständigen Folienmaterial. Sollen eingestretchte Waren vor Korrosion geschützt werden, finden Sie bei uns auch spezielle VCI-Folien aus LDPE: Hier ist ein flüchtiger Korrosionsverhinderer eingearbeitet.
Mit steigendem Waren-Gewicht muss die Stretchfolie eine höhere Stärke haben, damit sie bei Belastung nicht reißt.
Metallwaren wie Eisenmetall, Chrom, Nickel, Aluminiumlegierungen mit Silizium, teilverzinkte Stähle oder Eisengüsse sollen vor Umgebungseinflüssen geschützt werden.
Waren, die eine geringe Feuchtigkeit abgeben oder empfindlich gegenüber Staunässe sind, sollten nicht mit geschlossener Stretchfolie umwickelt werden.
Die Wickelfolie ist als weißtransparente oder in durchgefärbten Ausführungen erhältlich.
Stretchfolie kann entweder per Hand- oder mit Maschinenabwicklung zur Ladungssicherung eingesetzt werden. Bei Jungheinrich PROFISHOP kaufen Sie die Wickelfolie entsprechend als Handstretchfolie oder Maschinenstretchfolie.
Der Hauptunterschied zwischen den beiden Folientypen liegt darin, dass die Stretchfolie für die Handabwicklung meist vorgedehnt ist, Maschinenstretchfolie jedoch nicht. Bei letzterer wird die Foliendehnung durch die Stretchmaschinen übernommen. Daher haben die Modelle für die Maschinenabwicklung in der Regel einen deutlich höheren Dehnungsgrad als Handstretchfolie, sodass mit nur einer Folienrolle mehr Ware eingestretcht werden kann: Maschinenstretchfolie mit einem maximalen Dehnungsgrad von 250 % kann so auf das 2,5-fache ihrer eigentlichen Länge gedehnt werden kann.
Wie Sie am besten sowohl beim manuellen als auch automatischen Stretchen von Paletten vorgehen und worin sich die einzelnen Wickelmethoden unterscheiden, lesen Sie in unserem Ratgeber „Paletten richtig stretchen – das müssen Sie beachten.“
Stretchfolie eignet sich optimal dazu, Transport- und Lagergüter auf Paletten oder anderen Ladungsträgern sicher zu verpacken und zu fixieren. Auf diese Weise ist die Ladung vor äußeren Einflüssen geschützt und kann stabil umgelagert werden. Je nach Art der Wickelfolie schützt sie die Waren vor Staub und Schmutz, Feuchtigkeit, Chemikalien sowie Korrosion. Stretchfolie mit ausreichender Durchstichfestigkeit kann auch als Diebstahlschutz eingesetzt werden.
Wickelfolie lässt sich nicht nur für das professionelle Stretchen von Paletten, sondern auch für Umzüge einsetzen. Mit passender Handstretchfolie umwickeln Sie beispielsweise Möbelstücke und verhindern so, dass Schubladen oder Schranktüren während des Transports aufgehen und beschädigt werden. Ebenso lassen sich kleinteilige Möbel, Bilder oder Wohnaccessoires mit Stretchfolie zu praktischen Einheiten bündeln und vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt transportieren. Auch Zimmerpflanzen oder Kleingut lassen sich mit Wickelfolie platzsparend und sicher verpacken.
Ein besonders großer Vorteil von Stretchfolie für Umzüge: Im Gegensatz zu Klebebändern ist Stretchfolie nicht nur selbsthaftend, sondern lässt sich vor allem rückstandslos von Möbeln und anderen Umzugsgütern entfernen.
Wickelfolie hat in der Regel keine Klebeseite oder Klebeflächen, sondern ist im gedehnten Zustand selbsthaftend. Erreicht wird das durch die Oberfläche der Folie. Zur Fixierung an der Ware sind somit weder Umreifungsbänder noch Haftstreifen nötig.
Als Handstretchfolie werden Stretchfolien aus reißfestem Polyethylen bezeichnet, die für die manuelle Abwicklung mit Handabrollern geeignet sind. Um den manuellen Kraftaufwand im Einsatz mit diesen Folientypen zu verringern, ist Handstretchfolie meist vorgedehnt erhältlich. Im Gegensatz zu Maschinenstretchfolie ist ihr Gesamtdehnungsgrad geringer.
Durchgefärbte Stretchfolie ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft: