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Lesezeit: 7 Minuten

Flurförderzeuge bzw. Flurfördermittel werden in jedem größeren Betrieb eingesetzt; ob in der Industrie, in der Logistik oder im Handwerk. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung innerbetrieblicher Rohstoff- und Warenströme. Je nach Anforderungsprofil können unterschiedliche Gerätearten infrage kommen, um Ihr Lager oder Ihren Warenbestand bestmöglich zu organisieren. 

Doch was sind Flurförderzeuge überhaupt, nach welchen Kriterien werden sie eingeteilt und für welche Fahrzeugarten benötigen Sie einen Flurförderschein? Antworten auf diese Fragen finden Sie in unserem Ratgeber.

Was sind Flurförderfahrzeuge?

Grafik Übersicht der Flurfördermittel: Was sind Flurförderzeuge

Allgemein umfasst der Begriff Flurförderzeuge (FFZ) bewegliche Förder- und Transportmittel, die in der Intralogistik für die Kommissionierung, für das Stapeln sowie die Ein- und Auslagerung von Rohstoffen, Waren und anderen Lasten zum Einsatz kommen. Die Begriffe Flurfördermittel, Flurförderzeuge oder Flurförderfahrzeuge werden im Alltag weitgehend synonym verwendet und sind alle zulässig. Die Bezeichnung Flurförderfahrzeuge wird umgangssprachlich verwendet, ist aber streng genommen keine fachlich korrekte Begrifflichkeit.

Flurförderzeuge: Definition gemäß DGUV Vorschrift 68

In der Unfallverhütungsvorschrift DGUV 68 werden Flurfördermittel spezifischer definiert. Hier legt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV im Detail fest, was unter Flurförderzeugen zu verstehen ist. Je nach Lagerstrategie können die passenden Flurförderzeuge unterschiedliche Merkmale aufweisen. Grundsätzlich sollen die Geräte ihrer Bauart nach den folgenden Kriterien entsprechen:  

  1. Sie laufen mit Rädern auf dem Boden und sind frei lenkbar.
  2. Sie werden zum Befördern, Ziehen oder Schieben von Lasten verwendet.
  3. Ihr Einsatz erfolgt innerhalb des Betriebs.
  4. Flurförderzeuge mit Hubeinrichtung sind zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Heben sowie Ein- und Ausstapeln von Lasten in Regalen eingerichtet sind und diese selbst aufnehmen und absetzen können.
  5. Bei Flurförderzeugen mit einer Hubeinrichtung, die Lasten oder Lastaufnahmemittel höher als bodenfrei heben können, erfolgt die Hub- und Senkbewegung in einer geraden und senkrechten mechanischen Führung.

Nach dieser Definition gehören manuelle Handhubwagen genauso wie elektromotorisch unterstützte Elektro-Hubwagen und Gabelstapler zu den Flurförderzeugen. Geräte wie automatisierte Schmalgangstapler und Fahrerlose Transportsysteme (FTS) werden ebenfalls den Flurförderzeugen zugeordnet.

Das entscheidende Kriterium ist, dass sie auf dem jeweiligen Untergrund frei bewegt werden können und nicht auf Gleise oder Schienen angewiesen sind. Ob der Betrieb durch einen Mitgänger erfolgt oder die Flurförderzeuge mit einem Fahrersitz ausgestattet sind, spielt hingegen keine Rolle für die Zuordnung.

Gemäß der DGUV Vorschrift 68 gehören folgende Geräte zu den Flurförderzeugen: 

Was sind Flurförderzeuge: Grafik Hubwagen

Hubwagen
Gruppe: gleislose Flurförderzeuge 
Antrieb: manuell, hydraulisch, semi- oder vollelektrisch 
Betrieb: Mitgängerbetrieb, kombinierter Mitgänger- oder Mitfahrbetrieb, Mitfahrbetrieb
Varianten: z. B. Niederhubwagen, Scherenhubwagen, Elektro-Hubwagen, Handhubwagen, Hubwagen mit Waage

Hubwagen gliedern sich folgendermaßen auf:

Handhubwagen umfassen manuell betriebene Gabelhubwagen in verschiedenen Ausführungen. Es handelt sich hierbei um manuelle Niederhubwagen, mit denen Sie Lasten für den Transport bodenfrei anheben können. Spezialausführungen wie Vierwege-Hubwagen und extraschmale Hubwagen erleichtern den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen; manuelle Edelstahl-Hubwagen erfüllen besonders hohe hygienische Ansprüche und sind daher für hygienisch sensible Arbeitsbereiche wie in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie geeignet.

Scherenhubwagen können als Handhubwagen, Hubtische, mobile Bereitstelltische oder Werkbänke eingesetzt werden und sind als handhydraulische und elektrohydraulische Modelle erhältlich.  Dank des Scherenunterbaus kann der Scherenhubwagen bei elektrischen Modellen per Knopfdruck auf eine individuelle, ergonomische Arbeitshöhe angehoben und für rückenschonendes Sortieren, Verpacken oder Kommissionieren eingesetzt werden.

Elektro-Hubwagen erleichtern durch einen Elektromotor das Verfahren der Ladung oder die Hubfunktion (semi-elektrisch) oder ggf. auch beides (vollelektrisch). Die Hubwagen können im Mitgängerbetrieb geführt werden, bei dem die bedienende Person neben dem Gerät läuft. Modelle mit Mitfahrerbetrieb oder kombiniertem Mitgänger-Mitfahrerbetrieb bieten eine fest installierte oder klappbare Fahrerplattform oder einen Fahrerstand. Beides erlaubt der bedienenden Person, für längere Strecken auf dem Flurförderzeug mitzufahren.

Wiegehubwagen verfügen über eine integrierte Waage, die je nach Messgenauigkeit der Wiegeeinheit und der vorhandenen Wiegefunktionen für einfache Wiegevorgänge und Gewichtskontrollen eingesetzt werden können – z. B. bei der Gewichtsermittlung von Speditionsware oder auch zur Vermeidung von Lkw-Überladung. Je nach Modell eignen sie sich aber auch für den industriellen Einsatz, etwa beim Dosieren oder Mischen von Waren. 

Was sind Flurförderzeuge: Grafik Hochubwagen

Hochhubwagen
Gruppe: gleislose Flurförderzeuge 
Antrieb: manuell, hydraulisch, semi- oder vollelektrisch 
Betrieb: Mitgängerbetrieb, kombinierter Mitgänger- oder Mitfahrbetrieb, Mitfahrerbetrieb
Varianten: Elektro-Hochhubwagen, Doppelstock-Hochhubwagen, Lithium-Ionen-Hochhubwagen, Spezial-Elektro-Hochhubwagen, Hydraulik-Stapler

Hochhubwagen werden folgendermaßen definiert:

  • Hochhubwagen:
    Hochhubwagen erlauben dank des Hubgerüsts einen vertikalen Transport der Ladung in größere Höhen; z. B. um sie in Regale ein- oder auszustapeln. Mit Teleskophubgerüsten können einige Modelle bis zu 4,80 m Hubhöhe erreichen. Hochhubwagen werden elektrisch oder hydraulisch betrieben. Worin der Unterschied besteht, sehen Sie im Video Hydraulik-Stapler vs. Elektro-Stapler.
Was sind Flurförderzeuge: Grafik Gabelstapler

Gabelstapler 
Gruppe: gleislose Flurförderzeuge 
Antrieb: vollelektrisch
Betrieb: Mitfahrerbetrieb
Varianten: Gegengewichtsstapler, Schubmaststapler, Hochregalstapler, Vierwege-Gabelstapler, Quergabelstapler

Gemäß DIN 15140 wird bei den Gabelstaplern mit Fahrersitz grundsätzlich zwischen vier Hauptgruppen unterschieden:

  • Front- bzw. Gegengewichtsstapler:
    Umgangssprachlich als Gabelstapler bezeichnet, gehören diese Elektro-Fahrersitz-Geräte zu den am häufigsten genutzten Fördermitteln in Lager und Produktion. Front- bzw. Gegengewichtsstapler sind schnell, flexibel und dank der am Heck integrierten Eisengewichte für höchste Lasten geeignet.
  • Schubmaststapler:
    Die besonders kompakte Bauweise des Schubmastgabelstaplers mit dem Hubmast nah am Fahrzeugschwerpunkt ermöglicht große Hubhöhen (bis zu 10 m) bei geringem Platzbedarf.
  • Vierwege-Gabelstapler:
    Die Bauart ähnelt dem Schubmaststapler, allerdings können die Räder des Flurförderfahrzeugs im Stand um 90 Grad gedreht werden. So lassen sich enge Abzweigungen in Schmalganglagern bewältigen, ohne dass Sie auf den Kurvenradius des Fahrzeugs Rücksicht nehmen müssen.
  • Quergabelstapler:
    Auch Quergabelstapler sind für beengte Lagerverhältnisse gut geeignet. Sie können Lasten seitlich aufnehmen, wenn die frontale Aufnahme in engen Lagergängen nicht möglich ist.
Was sind Flurförderzeuge: Grafik Kommissionierfahrzeug

Kommissionierfahrzeuge
Gruppe: gleislose Flurförderzeuge 
Antrieb: vollelektrisch 
Betrieb: Mitfahrerbetrieb
Varianten: Horizontal-Kommissionierer, Vertikal-Kommissionierer, Ausführungen ohne Standvorrichtung oder mit Hubplattform

Kommissionierfahrzeuge werden folgendermaßen definiert:

  • Bei diesen verfahrbaren Flurförderzeugen befindet sich die Position der fahrzeugführenden Person auf einer Plattform zwischen Steuercockpit und Ladung und fährt horizontal (Horizontal-Kommissionierer) oder vertikal (Vertikal-Kommissionierer) zum Pick-Platz mit. Auf diese Weise können größere Warensendungen aus verschiedenen Einzelwaren zusammengestellt werden, somit eignen sich die Flurförderzeuge für den Einsatz im Kommissionierlager. Da Kommissionierfahrzeuge in Innenbereichen zum Einsatz kommen, handelt es sich bei ihnen ausschließlich um Elektrofahrzeuge.
Was sind Flurförderzeuge: Grafik Hebegeräte

Hebegeräte
Gruppe: gleislose Flurförderzeuge 
Antrieb: manuell, elektrisch oder mit Druckluft 
Betrieb: Mitgängerbetrieb 
Varianten: u. a. Hebelifte, Palettenwender, Plattformstapler 

Was sind Flurförderzeuge: Grafik Schlepper

Schlepper
Gruppe: gleislose Flurförderzeuge 
Antrieb: elektrisch 
Betrieb: Mitgängerbetrieb und Mitfahrerbetrieb 
Varianten: u. a. Mini-Schlepper, Elektroschlepper, Routenzüge mit Schlepperantrieb 

Einteilung und Kennzeichnung der Flurfördermittel nach VDI-Richtlinie 3586  

Beim Einsatz von Flurförderzeugen im Betrieb spielt die richtige Bezeichnung und Kennzeichnung der Geräte eine wichtige Rolle. Sie liefert allen Personen, die den Gabelstapler, Hochhubwagen oder Hubwagen bedienen wollen, klare Hinweise auf die Funktionsweise und die Bedienung des Fördermittels, die auch der Bedienungsanleitung entnommen werden können.

Grundlage für die Kennzeichnung ist die Klassifizierung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Sie ist zusammen mit den entsprechenden Kürzeln in der VDI-Richtlinie 3586 „Flurförderzeuge – Begriffe, Kurzzeichen, Beispiele“ zu finden. Dort erfolgt eine Einteilung in sieben Hauptklassen:

  1. Handgeräte
  2. Benzin- und Treibgasgeräte
  3. Dieselfahrzeuge
  4. Elektro-Geh-Geräte
  5. Elektro-Stand-Geräte
  6. Elektro-Fahrersitz-Geräte
  7. Kommissioniergeräte

Innerhalb dieser Klassen wird jedes Flurförderzeug mit einer drei- oder vierstelligen Buchstabenfolge gekennzeichnet. Dabei steht der erste Buchstabe für die Art des Fahrantriebs, der zweite für die Art der Bedienung und der dritte für die Bauart des Geräts. Ein vierter Buchstabe wird nur für fahrerlose Flurförderzeuge vergeben. Diese Kennzeichnung wird im Typenblatt des jeweiligen Geräts festgehalten, dessen Erstellung in verschiedenen europäischen und deutschen Normen und Regelwerken vorgeschrieben ist. Gegebenenfalls werden dort auch verwendete Anbauteile, die Art des Hubgerüsts und weitere sicherheitsrelevante Angaben vermerkt.

Weitere Flurfördermittel

Außerhalb der Definition von Flurförderzeugen gemäß DGUV Vorschrift 68 gibt es noch weitere Flurfördermittel. Diese gehören zu den flurfreien Fördermitteln, werden jedoch – ebenso wie die Flurförderzeuge gemäß DGUV Vorschrift 68 und VDI-Richtlinie 3586 – zu den Unstetigförderern gezählt:

Was sind Flurförderzeuge: Grafik Hebezeuge und Krane

Hebezeuge und Krane
Gruppe: Hebezeuge, flurfreie Fördermittel 
Antrieb: manuell, elektrisch oder hydraulisch
Betrieb: abhängig von Variante
Varianten: u. a. Portal- und Schwenkkrane, Werkstattkrane, Elektroketten- und Federzüge 

Was sind Flurförderzeuge: Grafik Vollautomatische Shuttle-Systemen

Vollautomatische Shuttle-Systeme
Gruppe: flurfreie, spurgeführte Fördermittel
Antrieb: elektrisch 
Betrieb: vollautomatisch ohne Fahrer 
Varianten: u. a. Regalshuttle, Regalförderer  

Staplerschein: Ja oder Nein?

Um die Sicherheit im Lager zu gewährleisten, sollten Sie immer sicherstellen, dass Sie die entsprechenden Bedingungen erfüllen, um ein Flurförderzeug zu bedienen. Das ist neben der Erfüllung des Mindestalters von 18 Jahren (unter 18 Jahren nur zu Ausbildungszwecken)und der persönlichen Eignung gegebenenfalls auch der Besitz eines Flurmittelförderscheins. Falls Sie ohne Befugnis beispielsweise einen Gabelstapler fahren, kann das im Fall von Ladungsschäden oder einem Arbeitsunfall schwerwiegende rechtliche Folgen haben.  

Grundsätzlich brauchen Sie für alle Flurförderzeuge mit Fahrersitz oder Fahrerstand und einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h einen Staplerschein. Jedoch hängt es vom jeweiligen Gerät ab, ob der allgemeine Flurmittelförderschein (Stufe 1) ausreicht oder eine Zusatzqualifikation erforderlich ist. Die Tabelle zeigt, für welche Fahrzeuge Sie einen Gabelstaplerführerschein brauchen:

FlurförderzeugFlurmittelförderschein Zusatzausbildung 
Mitgänger-Flurförderzeuge – – 
Mitgänger-Flurförderzeuge mit Fahrerstand und bis zu 6 km/h Höchstgeschwindigkeit –    – 
Mitgänger-Flurförderzeuge mit Fahrerstand und mehr als 6 km/h Höchstgeschwindigkeit Stufe 1 – 
Containerstapler Stufe 2 Containerstapler 
Dreiseitenstapler Stufe 2 Systemgeräte 
Front- bzw. Gegengewichtsstapler: Stufe 1 – 
Kommissioniergeräte für den MitfahrbetriebStufe 1  oder  eingeschränkte Fahrerlaubnis für Kommissioniergeräte – 
Mitnahmestapler (am Lkw) für den MitfahrbetriebStufe 1 – 
Schlepper für den MitfahrbetriebStufe 1  oder  eingeschränkte Fahrerlaubnis für Schlepper – 
Schmalgangstapler Stufe 2 Systemgeräte 
Schubmaststapler Stufe 1 – 
Teleskopstapler Fahrausweis für Teleskopstapler Stufe 1 Je nach Bauart:  Stufe 2a (für drehbare Teleskoplader)  Stufe 2b (für Einsatz als Hubarbeitsbühnen) 
Vier- oder Mehrwegestapler Stufe 1 Für einige Bauarten:  Stufe 2 mit Zusatzausbildung Querstapler  

Unabhängig vom Staplerschein müssen Sie für die Bedienung sämtlicher Flurförderzeuge an einer jährlichen Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Die Teilnahme ist gesetzlich vorgeschrieben und muss schriftlich dokumentiert werden. Zudem ist sie eine Voraussetzung dafür, dass Ihr Staplerschein seine Gültigkeit behält. 

FAQ zu Flurförderzeugen

Was sind Flurförderzeuge?

In der Unfallverhütungsvorschrift DGUV 68 legt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung im Detail fest, was unter Flurförderzeugen zu verstehen ist. Die Geräte sollen ihrer Bauart nach folgende Kriterien erfüllen:
1. Sie laufen mit Rädern auf dem Boden und sind frei lenkbar. 
2. Sie werden zum Befördern, Ziehen oder Schieben von Lasten verwendet. 
3. Ihr Einsatz erfolgt innerhalb des Betriebs. 
4. Flurförderzeuge mit Hubeinrichtung sind zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Heben sowie Ein- und Ausstapeln von Lasten in Regalen eingerichtet sind und diese selbst aufnehmen und absetzen können.
5. Bei Flurförderzeugen mit einer Hubeinrichtung, die Lasten oder Lastaufnahmemittel höher als bodenfrei heben können, erfolgt die Hub- und Senkbewegung in einer geraden und senkrechten mechanischen Führung.

Welche Flurförderzeuge gibt es?

• Handhubwagen
• Elektro-Hubwagen
• Niederhubwagen
• Scherenhubwagen
• Hochhubwagen
• Schlepper
• Front- bzw. Gegengewichtstapler
• Kommissioniergeräte
• Schubmaststapler
• Schmalgangstapler
• Seiten- bzw. Quergabelstapler
• Containerstapler
• Teleskopstapler

Im weitesten Sinne werden außerdem die folgenden Fördermittel dazugezählt:
• Hebezeuge
• Krane
• Regalshuttle/Regalförderer

Für welche Flurförderzeuge brauche ich einen Staplerschein?

Grundsätzlich brauchen Sie für alle Flurförderzeuge mit Fahrersitz oder Fahrerstand und einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h einen Staplerschein. Jedoch hängt es vom jeweiligen Fördermittel ab, ob der allgemeine Flurmittelförderschein (Stufe 1) ausreicht oder eine Zusatzqualifikation nötig ist. 

Bitte beachten Sie: Die hier erwähnten Vorschriften sind nur eine Auswahl der wichtigsten gesetzlichen Vorgaben. Detaillierte Informationen lesen Sie dazu in den aufgeführten und ggf. weiteren Vorschriftensammlungen und Gesetzestexten nach. Bei der konkreten Umsetzung im Betrieb können und sollten im Zweifel außerdem Sachverständige hinzugezogen werden.

Bildquellen:
© 
Jungheinrich AG