Unsere Fräswerkzeuge, meist einfach als Fräser bezeichnet, sind mit Schneidkanten ausgestattete Aufsätze für den Einsatz mit Fräsmaschinen. Mit diesen in großer Vielfalt erhältlichen Werkzeugen glätten Sie Oberflächen, schneiden präzise abgemessene Profile oder stellen geometrische Formen her. Ob Ihr Werkstück aus Holz, Metall oder Kunststoff ist, spielt dabei keine Rolle – in unserem Online-Shop erhalten Sie Fräser für Industrie und Handwerk in unterschiedlichsten Ausführungen und mit dem passenden Härtegrad für jedes Material.
Für die plane Bearbeitung von Werkstücken benötigen Sie Fräser, mit denen Sie ebene Oberflächen schaffen, überschüssiges Material abtragen oder Rohlinge glätten können, wobei die Schnitttiefe und die Zerspanung meist gering sind. In unserem Shop finden Sie standardisierte Fräserarten in verschiedenen Größen und Ausführungen, die Ihnen bei der effizienten Oberflächenbearbeitung von Holz-, Metall- und Kunststoff-Werkstücken helfen:
Als Grundausstattung für Ihre Werkstatt empfehlen sich Fräsersätze mit den gängigsten Fräserarten für ein bestimmtes Arbeitsgebiet. So haben Sie immer eine Auswahl der wichtigsten Metall- und Holzfräser zur Hand und können für besondere Aufgaben einzelne Frässtifte nachkaufen.
Es gibt eine enorme Bandbreite an Frässtiften in unterschiedlichen Formen und zahlreichen Größen zur Herstellung beliebiger dreidimensionaler Formen. In unserem Sortiment finden Sie neben Frässtiften auch spezielle Kleinfrässtifte für besonders filigrane Arbeiten in schwer zugänglichen Bereichen sowie für Gravuren.
Bei Jungheinrich PROFISHOP erhalten Sie eine breite Auswahl von Fräsern mit standardisierten Schaftdurchmessern, sodass die Fräser in gängige Spannsysteme und Maschinen passen. Diese Standardisierung gewährleistet die Kompatibilität zwischen den Fräsern und Ihren Fräsmaschinen. Die Schaftdurchmesser richten sich oft nach den unterschiedlichen Größen der Fräserköpfe, aber auch nach den verwendeten Maschinenarten (manuelle oder CNC-Fräser).
Die häufigsten Durchmesser für Schaftfräser sind:
Diese Größen gelten insbesondere für Schaftfräser im Bereich der Zerspanung von Metall, Kunststoff und Holz. Sie werden als Handfräser wie auch als CNC-Fräser eingesetzt.
Sowohl Laien als auch Profis nutzen für viele Handwerksarbeiten eine handgeführte Oberfräse. Sie eignet sich optimal für gelegentliche Einsätze, da sie wesentlich handlicher und günstiger ist als stationäre Fräsanlagen. Mit der Oberfräse fräsen Sie Nuten, Fasen und verschiedene Profile in Werkstücke aus Holz und anderen Materialien. Nicht alle Fräser eignen sich aber für den Einsatz in einer Oberfräse. Es gibt einige wichtige Einschränkungen, die Sie vor dem Kauf beachten müssen.
Oberfräsen verwenden in der Regel Schaftfräser mit bestimmten Schaftdurchmessern. Die gängigsten Schaftgrößen für Oberfräsen sind 6 mm und 8 mm. Zudem sollte die Länge des Fräsers zur Oberfräse passen, denn zu lange Fräser beeinträchtigen die Stabilität der Maschine.
Da Oberfräsen mit hohen Drehzahlen arbeiten (in der Regel 8000 bis 30.000 U/min), müssen die Fräser auf diese Geschwindigkeit ausgelegt sein. Schruppfräser und Aufsteckfräser etwa sind für niedrige Drehzahlen und schwere Zerspanung ausgelegt, weshalb sie sich nicht für den Einsatz in Oberfräsen eignen.
Ideal sind Nutfräser, Profilfräser, Falzfräser, Kantenfräser und Gratfräser aus Hartmetall oder Schnellarbeitsstahl, die für die hohen Drehzahlen und die spezielle Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Weichmetallen ausgelegt sind.
Haben Sie entschieden, welche Aufnahme- und Bearbeitungsart der Fräser haben soll, stellt sich zuletzt die Frage nach dem passenden Material. Für ein präzises und sauberes Ergebnis muss der Fräser deutlich härter sein als das Material, das er bearbeitet. Aus diesem Grund bestehen Fräser bzw. deren Schneiden aus Schnellarbeitsstahl (HSS), (Voll-)Hartmetall, Schneidekeramik oder extrem harten Synthetikmaterialien.
Sollen Werkstücke mit hoher Wiederholungsgenauigkeit gefräst werden, sind Wendeplatten-Fräser (WP-Fräser) wirtschaftlicher als Vollfräser, da bei Verschleißerscheinungen nicht der gesamte Fräskopf, sondern nur die Schneiden ausgetauscht werden müssen.
Wie möchten Sie Ihre Arbeit umsetzen? Kommt es auf Geschwindigkeit an oder ist Ihnen eine hochpräzise Ausführung besonders wichtig? Sie können beispielsweise ein langlebiges, verschleißarmes Werkzeug wählen, oder aber einen Hochleistungsfräser, mit dem Sie in kürzester Zeit eine große Menge an Werkstücken bearbeiten.
Das Werkstück selbst wird entweder fixiert und mit einer Handfräse bearbeitet, in einer stationären Fräsmaschine bewegt oder in eine CNC-Fräse eingespannt.
Die Fräser selbst unterscheiden sich in der Art, wie sie mit der Fräsmaschine verbunden werden:
Unsere Fräser in Profi-Qualität sind häufig Schaftfräser, da sie unter hohen Belastungen präziser arbeiten. Die Form des Schafts entscheidet darüber, wie gut das Drehmoment von der Maschine auf den Fräser übertragen wird. Planfräser wiederum sind häufig als Aufsteckfräser konzipiert.
Des Weiteren spielt es eine Rolle, mit welcher Präzision ein Werkstück bearbeitet werden soll:
In der Praxis ist eine Kombination aus beiden Typen üblich: Das Werkstück wird zunächst mit einem Schruppfräser in die richtige Form gebracht und anschließend mit dem Schlichtfräser präzise bearbeitet.